Antwort
Was das Thema "Elektrosmog" angeht, sind Energiesparlampen auf Grund der geringen elektrischen Energie als genau so unbedenklich einzustufen, wie normale Glühlampen.
Allerdings wird in Energiesparlampen ein Gasgemisch vewendet, in dem dampfförmiges Quecksilber enthalten ist. Das Quecksilber ist notwendig, damit nach dem Zünden durch den elektrischen Strom das Strahlen des Gases einsetzt.
Da Quecksilber giftig ist, sollte man möglichst vorsichtig mit Energiesparlampen umgehen, damit sie nicht zerbrechen. Die Menge des verwendeten Quecksilbers ist aber sehr gering, weshalb auch kein Grund zur Besorgnis gegeben ist, wenn trotzdem mal eine Lampe zerbricht.
Dennoch sollte man möglichst alle Splitter sorgfältig z. B. mit einem Staubsauger entfernen und darauf achten, dass keine Reste mit Lebensmitteln oder ähnlichem eingenommen werden.
Große Markenhersteller bieten heutzutage Energiesparlampen mit nur ca. 3 mg Quecksilberfüllung an. Bei Billigherstellern liegt der Wert häufig über 10 mg.
Grundsätzlich sollten alte Energiesparlampen immer in die Sondermüllentsorgung oder in das Recycling gegeben werden, da nur so eine fachgerechte Behandlung des Füllgases gewährleistet ist.